Bei großen,
schweren oder doppelstöckigen Motivtorten mache ich mittlerweile
immer gerne einen Mürbteigboden ganz unten, auf den ich dann den
ersten Wunderboden mit Marmelade klebe. Mir gefällt das irgendwie
besser als ein Cakeboard, weil es auch sehr stabil ist und dabei noch
mitgegessen wird und lecker schmeckt.
Ich verbinde auch die beiden Torten nicht mit Stäben oder so, obwohl das bei mehreren Stockwerken vermutlich schon nötig wäre, habe ich noch nicht gemacht. Bei der doppelstöckigen Torte habe ich die obere kleine Torte nur auf einen dünnen Tortenboden aus Pappe gesetzt, mit der Folienseite nach oben, und so dann auf die untere Torte. Man konnte dann zunächst die kleine Torte anschneiden, danach den Pappdeckel ganz einfach restlos abziehen (klebt nicht an) und dann die untere Torte anschneiden.
Bei der
Isoliermethode sticht man vom Wunderkuchen, welcher der Tortenboden
wird, zunächst einen äußeren Ring ab, den man dann auf den
untersten Boden im Tortenring setzt bevor man die Torte füllt.
Hierdurch kann keine Sahnecremefüllung nach außen dringen.
Auch das zusätzliche Einstreichen mit der Ganache verhindert dass der Fondant Wasser zieht und aufweicht. Ausserdem bekommt man durch das Einstreichen mit Ganache schön gerade Kanten und kann auch eventuelle Unebenheiten noch ausgleichen.
Meine Wunderkuchenböden gehen zb. oben auch öfters auf beim Backen, das lässt sich aber dadurch beheben, dass ich den Boden vor dem Teilen und Füllen einmal rumdrehe, er also praktisch auf dem Kopf steht und die aufgeplatzte Oberseite zum Boden wird, wodurch die spätere Tortenoberseite immer sehr schön gerade ist. Und andere Mini Unebenheiten werden dann mit der Ganache ausgeglichen. Wer hier sauber arbeitet hat später beim Fondant keine Probleme.
Auch das zusätzliche Einstreichen mit der Ganache verhindert dass der Fondant Wasser zieht und aufweicht. Ausserdem bekommt man durch das Einstreichen mit Ganache schön gerade Kanten und kann auch eventuelle Unebenheiten noch ausgleichen.
Meine Wunderkuchenböden gehen zb. oben auch öfters auf beim Backen, das lässt sich aber dadurch beheben, dass ich den Boden vor dem Teilen und Füllen einmal rumdrehe, er also praktisch auf dem Kopf steht und die aufgeplatzte Oberseite zum Boden wird, wodurch die spätere Tortenoberseite immer sehr schön gerade ist. Und andere Mini Unebenheiten werden dann mit der Ganache ausgeglichen. Wer hier sauber arbeitet hat später beim Fondant keine Probleme.
Für die Schmetterlinge und den Schriftzug habe ich weiße Blütenpaste mit Lebensmittelfarbe (ich benutze Pastenfarbe) eingefärbt und ausgestochen. Um die Schmetterlinge so 3D-mässig trocknen zu können, dass es später so aussieht als sitzen sie an der Torte, habe ich mir eine Trockenschiene aus Alufolie gebastelt. Hat super gefunzt!
Superviel Spaß hat auch das Modellieren des Babys, das der Topper sein sollte, gemacht. Dafür habe ich auch wieder Blütenpaste in den verschiedenen Farben eingefärbt und für das Baby und den kleinen Bären in eine Silikonform gedrückt. Diese dann im Eisfach anhärten, dann lässt es sich ganz leicht rauslösen und muss nur noch durchtrocknen.
Die
Unterlage für das Baby waren 2 große ausgestochene Blüten, auf die
ich das Baby mit etwas Zuckerguss geklebt habe. So wurde auch die
kleine Blüte am Kopf hergestellt und befestigt. Für die Decke
habe ich ein Stück Blütenpaste ausgerollt, darauf mit den
Ausstechern Blüten gestempelt und ein viereckiges Stück
ausgeschnitten. Dann wird das Stück in Falten wie eine kleine Decke
über den Babypo gelegt. Sieht doch supersüß aus oder?
Eine
Herausforderung waren die Babyschühchen. An denen habe ich etwas
länger gebastelt. Dafür hatte ich mir extra Ausstecher für die
Einzelteile bestellt, aber dann die Einzelteile mit Zuckerguss
zusammenzukleben und stabil zu bekommen war gar nicht so leicht. Ich
habe immer ein Stück Küchenkrepp gerollt und in den Schuh gesteckt
bis alles fest war, damit die Teile nicht in sich zusammenfallen. Die
Schnürsenkel und den weißen Rand und die Deko habe ich dann noch
frei Hand angebracht.
Zum
Ankleben, sei es beim Modellieren oder Anbringen an Torten benutze
ich immer nur Zuckerguss, ziemlich festen aus Puderzucker mit Milch
angerührt. Im Netz lese ich immer wieder dass viele extra
Zuckerkleber verwenden, habe ich bisher aber noch nicht gebraucht, da
finde ich Zuckerguss irgendwie natürlicher.
Und auch
sonst klingt das jetzt alles wahnsinnig kompliziert, aber ganz
ehrlich, ich habe sicherlich schon etwas geübt, aber dann die Torte so
hinbekommen, es ist absolut kein Hexenwerk, und man kann auch
wirklich viele Dinge nachher schönen oder verstecken oder
verbessern. Im Netz gibt es zuhauf genaue bebilderte Anleitungen
dazu, darum habe ich mir das gespart und hoffe dass alles soweit
verständlich ist. Wenn du noch Fragen hast, hinterlasse mir einfach
einen Kommentar oder schreib mir eine Email und ich versuche alles zu
beantworten, soweit ich kann, der mega Meister bin ich selbst noch
lange nicht ;-)
Falls du noch Material brauchst, ich habe wirklich viele Sachen über diesen großen Onlinehandel bestellt, einfach mal dort suchen nach
Silikonform
baby/torte
Buchstaben
fondant
Modellierwerkzeug
fondant
Tortenring
Fondant
Blütenpaste
Lebensmittelfarbe
Habt Spaß
und backt mit!
Hallo July,
AntwortenLöschenfreut mich, dass du bei mir vorbei geschaut hast. Da musste ich natürlich gleich bei dir spionieren. Mensch die Tauftorte sieht ja wirklich klasse aus! An Fondant hab ich mich noch nicht getraut, aber was ja noch nicht ist...
LG Biene
Huhi, vielen Dank für deinen lieben Kommentar, freut mich dass dir die Tauftorte gefällt!
LöschenLaß es uns so machen: du traust dich mal an Fondant und ich bastel dafür zu Ostern mal wieder was mit meinen linken Bastelhänden ;-D
Ich hol mir dafür einfach ne Anregung auf deiner schönen Seite http://bcreative1980.blogspot.de/
LG July